Lernen Sie die Wegbereiterinnen kennen: Inspirierende Frauen im Camp
Bei Nike Sports Camps haben wir uns zum Ziel gesetzt, die nächste Generation von Mädchen im Sport zu inspirieren, damit sie in ihrem jeweiligen Bereich Führungsrollen übernehmen können. Hier teilen wir Geschichten von einigen der außergewöhnlichen Botschafterinnen, Trainerinnen und Betreuerinnen, die das Herzstück unserer Camps bilden. Erfahren Sie mehr darüber, welchen Einfluss der Sport auf ihr Leben hat, wer ihre Vorbilder sind, wie sie ihren vollen Terminkalender bewältigen, welche Freundschaften sie durch den Sport geschlossen haben und welche Ratschläge sie jungen Sportlerinnen geben, die gerade ihre Karriere beginnen.
Lily Owsley – Hockey-Botschafterin
Was hat dich ursprünglich dazu inspiriert, mit dem Eishockey anzufangen?
Ich habe in der Schule zum ersten Mal einen Schläger in die Hand genommen und mich sofort in dieses Spiel verliebt. Mein Lehrer hat mir meinen ersten Hockeyschläger geliehen, und seitdem habe ich ihn nie wieder aus der Hand gelegt. Es dauerte nicht lange, bis ich völlig davon besessen war!
Was war bisher der prägendste Moment Ihrer Karriere?
Der Gewinn einer olympischen Medaille und das Erreichen von 200 Länderspielen für Großbritannien und England sind zwei Meilensteine, auf die ich unglaublich stolz bin. Das sind Dinge, die ich mir nie hätte träumen lassen, und sie erinnern mich daran, dass sich all die harte Arbeit und die Opfer gelohnt haben.
Wie schaffen Sie es, Ihre sportliche Karriere mit Ihrem Privatleben und anderen Verpflichtungen in Einklang zu bringen?
Zeitmanagement ist wichtig, aber noch wichtiger ist es, zu wissen, was man im richtigen Moment priorisieren muss. Ob Familie, Freunde, Sport oder Schule – alles ist wichtig, und es ist wichtig, jedem Bereich Ihres Lebens Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn Sie sich nur auf einen Bereich konzentrieren, kann das überwältigend sein. Ausgewogenheit hält Sie auf dem Boden.
Was ist der beste Ratschlag, den Ihnen ein Coach oder Mentor jemals gegeben hat?
„Genieße es … immer.“ Sport soll Spaß machen. Ich versuche, das Gefühl festzuhalten, das ich als junges Mädchen hatte, als ich zum ersten Mal einen Hockeyschläger in die Hand nahm: Ich war total verliebt in dieses Spiel. Diese Freude ist es, die einen am Spielen hält.
Welchen Rat würden Sie jungen Sportlern geben, die gerade erst anfangen?
Hab Spaß. Nimm es nicht zu früh zu ernst. Gib dir Raum, um alle Bereiche deines Lebens zu entwickeln, nicht nur als Sportler. Probiere verschiedene Dinge aus, hab Spaß und denk daran, dass Sport ein Teil deines Lebens ist, nicht dein ganzes Leben.
LAUREN MCMURCHIE – CAMP-MANAGERIN
Welchen Sport hast du betrieben und was hat dich dazu inspiriert, damit anzufangen?
Ich habe über 20 Jahre lang als Fußballerin eine doppelte Karriere als Sportlerin und Berufstätige verfolgt. Während dieser Zeit spielte ich 10 Jahre lang für den Glasgow City FC, gewann in 10 Spielzeiten die schottische Frauen-Premier League, gewann 6 Mal den schottischen Pokal, nahm an der UEFA Women's Champions League teil, erreichte das Viertelfinale und vertrat Schottland international in der U17- und U19-Nationalmannschaft. Diese Erfolge sind das Ergebnis meiner Liebe zu diesem Sport, die ich schon in jungen Jahren entwickelt habe. Ich habe es genossen, meine Fähigkeiten zu perfektionieren und mich selbst herauszufordern, um über meine Komfortzone hinauszuwachsen.
Wer waren Ihre sportlichen Vorbilder und wie haben sie Ihre Karriere beeinflusst?
Als ich aufwuchs, war mein Vater mein Vorbild. Durch seine Unterstützung in meiner frühen Karriere habe ich verstanden, wie wichtig Arbeitsmoral, Engagement und Verantwortungsbewusstsein im Sport sind. Ohne diese drei Eigenschaften kommt man mit natürlichem Talent nur bis zu einem bestimmten Punkt. Deshalb war Henrik Larsson (Stürmer beim Celtic FC) mein Fußballheld, als ich aufwuchs – neben seinen außergewöhnlichen fußballerischen Fähigkeiten gab er in jedem einzelnen Spiel alles für die Mannschaft, unabhängig vom Gegner oder Wettbewerb.
Welchen Rat würden Sie jungen Sportlern geben?
Ich würde junge Sportler dazu ermutigen, sich auf das zu konzentrieren, was ihnen an ihrem Sport Freude bereitet, und den Prozess der Verbesserung zu genießen, sowohl als Sportler als auch als Mensch außerhalb des Sports. Ich glaube, dass Sport eine unglaubliche Möglichkeit zur Selbstentfaltung ist, wenn Motivation und Freude daraus entstehen, sich darauf zu konzentrieren, besser zu werden als man am Tag zuvor war.
BECKY WATERS – CAMP-LEITERIN
Was ist Ihr sportlicher Hintergrund?
Ich habe sowohl Hockey als auch Fußball auf höchstem Niveau gespielt und während meiner gesamten Karriere England und Großbritannien vertreten. Im Hockey hatte ich das Privileg, für mehrere Erstligavereine zu spielen, darunter East Grinstead, Slough und Canterbury. Ich habe sowohl an Hallen- als auch an Freiluft-Europameisterschaften teilgenommen und mich als Torwart hervorgetan. Ich hatte die unglaubliche Erfahrung, Kapitän der englischen Hallenmannschaft zu sein, und wurde bei den Europameisterschaften zum Torwart des Turniers gekürt. Die gleiche Auszeichnung erhielt ich auch bei den Klub-Europameisterschaften, was eine echte Ehre für mich war.
Meine Karriere auf dem Fußballplatz begann schon in jungen Jahren, zunächst in der Schulmannschaft meiner Jungen, dann in der Bezirksmannschaft der Jungen und schließlich bei Millwall. Von dort aus spielte ich für Surrey und wurde dann für den Chelsea WFC ausgewählt. Ich spielte mehrere Jahre lang für die erste Mannschaft von Chelsea und bin stolz darauf, immer noch den 58. Platz in der Gesamtwertung der Einsätze für Chelsea zu halten. Ich beendete meine Karriere bei Charlton, wo ich weiterhin auf dem Platz mein Bestes gab.
Wie haben Sie es geschafft, zwei Sportarten auf höchstem Niveau auszuüben und gleichzeitig Ihren anderen Verpflichtungen nachzukommen?
Während meiner aktiven Zeit als Spieler hielt ich mich an einen strengen Trainingsplan. Planung und Disziplin waren dabei sehr wichtig: Montags und mittwochs stand das zentrale GB-Hockeyprogramm auf dem Programm, dienstags und donnerstags spielte ich Fußball, samstags gab es Hockey-Spiele und sonntags Fußball. Freitags widmete ich mich der Erholung und Vorbereitung, oft im Schwimmbad. All dies geschah neben meinem Vollzeitjob – mein Wunsch, ein Haus zu besitzen, während ich auf so hohem Niveau spielte, war meine Motivation.
Was sind die wertvollsten Lektionen, die Ihnen der Sport gelehrt hat?
Durch den Sport habe ich wertvolle Lebenskompetenzen wie Belastbarkeit, Selbstvertrauen und die Fähigkeit, bedeutungsvolle soziale Beziehungen zu pflegen, entwickelt. Ich habe eine Wachstumsmentalität entwickelt und gelernt, wie man mit Emotionen sowohl in Wettbewerbs- als auch in Kooperationssituationen umgeht. Vor allem aber hat mir der Sport gezeigt, wie wichtig körperliche Aktivität für das emotionale Wohlbefinden ist – sie reduziert Stress, hebt die Stimmung und stärkt das Selbstwertgefühl.
TIA GARDINER – CAMP-LEITERIN
Welchen Sport treibst du und was hat dich dazu inspiriert, damit anzufangen?
Ich war viele Jahre lang Leistungsschwimmerin und habe die Loughborough University im Leistungsschwimmprogramm vertreten. Schwimmen war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens, und ich habe mich davon angezogen gefühlt, weil es Disziplin, Ausdauer und ein Gefühl der Erfüllung mit sich bringt. Ich komme aus einer sportlichen Familie – der Schwimmsport meiner Mutter und die Erfolge meiner Schwester bei Wettkämpfen haben mich dazu inspiriert, in ihre Fußstapfen zu treten.
Als ich mit dem Schwimmen aufgehört habe, suchte ich nach einer neuen Herausforderung und entdeckte dabei das Laufen. Es wurde schnell mehr als nur eine Möglichkeit, aktiv zu bleiben: Es füllte die Lücke, die das Schwimmen hinterlassen hatte. Jetzt trainiere ich für meinen zweiten Marathon und stelle mich den mentalen und körperlichen Anforderungen des Ausdauersports. Das Laufen hat mir ein neues Ziel gegeben und mich dazu gebracht, meine Grenzen auf ganz neue Weise auszutesten.
Können Sie uns eine Geschichte über eine Freundschaft erzählen, die Sie durch Sport geschlossen haben und die Ihnen sehr viel bedeutet?
Eine Freundschaft, die ich wirklich schätze, ist die zu meiner besten Freundin Efa. Efa und ich sind unseren ersten Marathon zusammen gelaufen. Von Anfang bis Ende sind wir aneinander festgehalten und haben uns gegenseitig unterstützt und ermutigt, Kilometer für Kilometer. Die sechs Monate Training, die wir gemeinsam im Vorfeld des Lissabon-Marathons absolviert haben, waren unvergesslich – vom Feiern nach harten Trainingseinheiten mit Süßigkeiten von Lidl bis zur Erholung mit Eisbädern hat uns jeder Moment näher zusammengebracht. Das gemeinsame Beenden eines 42,2 km langen Marathons war ein entscheidender Moment in unserer Freundschaft, und es ist keine Überraschung, dass wir uns beide auf unseren nächsten gemeinsamen Marathon vorbereiten. Was unsere Freundschaft so besonders macht, ist, dass wir uns gegenseitig zur Verantwortung ziehen und uns immer motivieren, aufzustehen und zu laufen – selbst an Tagen, an denen es sich schwer anfühlt. Die Unterstützung, die wir uns gegenseitig geben, ist unerschütterlich, und ich bin stolz auf alles, was wir gemeinsam erreicht haben. Ohne Efa würde ich das Laufen nicht so sehr genießen, wie ich es tue. Sie hat mich während der gesamten Reise zum Lächeln gebracht und mich inspiriert, meine Ziele zu erreichen.
Was ist eine Sache an Ihrem Sport, die Sie immer zum Lächeln bringt, egal wie schwierig es wird?
Aus meiner Zeit als Schwimmerin hat mich eines immer zum Lächeln gebracht: meine Mutter bei jedem Wettkampf auf der Tribüne zu sehen. Sie hat kein einziges Rennen verpasst und mich immer angefeuert. Zu sehen, wie stolz sie auf mich war, egal ob ich eine persönliche Bestleistung erzielt hatte oder nicht, gab mir ein Gefühl von Geborgenheit und Motivation, das mir unheimlich viel bedeutete.
Beim Laufen geht es um das Gefühl der Freiheit und den Rausch nach einer anstrengenden Trainingseinheit. Das Training für einen Marathon kann langwierig und manchmal recht eintönig sein, aber ich freue mich immer sehr auf die langen Läufe mit meinen Freunden am Sonntag. Wir können uns die ganze Zeit unterhalten und die Kilometer verfliegen nur so – manchmal fühlen sich sogar 30 km mühelos an. Das Laufen hat mir nicht nur viele Freundschaften beschert, sondern mir auch die Möglichkeit gegeben, unterwegs neue Orte zu entdecken. Ob ich nun neue Städte in Großbritannien erkunde oder durch völlig neue Länder laufe, ich schaffe mir viele neue Erinnerungen, die mir selbst an den härtesten Tagen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Wie schaffen Sie es, Ihre sportliche Karriere mit Ihrem Privatleben und anderen Verpflichtungen in Einklang zu bringen?
Das Gleichgewicht zwischen Training, Studium, Arbeit und Sozialleben zu finden, ist definitiv eine Herausforderung, aber Organisation ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Ich verlasse mich auf meinen treuen Notizblock, um meine Woche zu planen, damit ich meine Verpflichtungen im Griff habe, ohne mich überfordert zu fühlen. Zeitmanagement ist unerlässlich. Ich habe gelernt, Prioritäten zu setzen, vorauszuplanen und jeden Moment optimal zu nutzen. Das ist nicht immer einfach, aber wenn ich diese Balance finde, kann ich mich meinen Zielen widmen und gleichzeitig den Weg dorthin genießen.
Kommunikation ist genauso wichtig. Wenn ich Probleme mit Terminen habe oder das Training unterbringen muss, wende ich mich an meinen Trainer und meine Freunde, um Rat zu holen. Niemand sollte Herausforderungen alleine bewältigen müssen, und wenn wir Dinge besprechen, finden wir immer eine Lösung, die funktioniert.
Tasha Dewhurst – Camp-Leiterin
Was ist Ihr sportlicher Hintergrund?
Ich habe das Glück, mich mit verschiedenen Sportarten beschäftigen zu können, aber meine Hauptsportarten sind Tanzen und Laufen. Meine größte Inspiration für beide Sportarten ist meine Familie. Ich habe einen Großteil meiner Kindheit mit Wettkämpfen im Turnen verbracht, aber meine Schwester war Mitglied in einem örtlichen Tanzstudio und erzählte immer, wie herzlich und angenehm es dort war. Schließlich beschloss ich, es einmal auszuprobieren, und am Ende liebte ich es, wahrscheinlich sogar noch mehr als sie!
Ähnlich verhält es sich mit meiner Mutter, die schon immer gerne gelaufen ist. Ich konnte nie verstehen, wie sie Spaß daran haben konnte, lange Strecken zu laufen. Nachdem ich sie immer wieder gefragt hatte, begleitete ich sie schließlich einmal beim Laufen – und war von diesem Moment an begeistert! Jetzt trainiere ich für den London-Marathon, und meine Mutter würde wahrscheinlich sagen, dass ich die Verrückte bin. Beide Erfahrungen zeigen mir, wie wichtig es ist, inspirierende Frauen im Sport um sich zu haben.
Was war bisher der prägendste Moment Ihrer Karriere?
Einer der prägendsten Momente meiner bisherigen Karriere war die Mitarbeit beim Coaching des Tanzprogramms im Camp. Ich habe es geliebt, mit Kindern aus so vielen verschiedenen Ländern zu arbeiten und sie zu ermutigen, durch den Tanz Kontakte zu knüpfen und Selbstvertrauen aufzubauen. In allen Sportarten ist Selbstdarstellung entscheidend, aber im Tanz ist sie besonders wichtig, wenn die Darsteller die Bühne betreten. Zu sehen, wie die Menschen in ihre Bewegungen hineinwachsen und sich der Darbietung hingeben, war unglaublich bereichernd.
Das Camp ist ein Umfeld, in dem wir ohne Druck mit Choreografien experimentieren können. Diese Flexibilität machte die Trainingseinheit sehr angenehm und unterstrich, wie wichtig es ist, den Wettkampf mit der einfachen Freude an der Teilnahme am Sport in Einklang zu bringen. Als angehende Sportpsychologin hat mir dies auch gezeigt, wie ein unterstützendes, stressfreies Umfeld Sportlern hilft, sich zu entfalten!
Welchen Rat würden Sie jungen Sportlern geben, die gerade erst anfangen?
Glauben Sie an sich selbst. Vielleicht sind Sie anfangs nicht der Schnellste, Stärkste oder Geschickteste, aber Sie werden Ihr volles Potenzial erst erkennen, wenn Sie es versuchen. Schauen Sie sich meine Laufkarriere an – ich hätte nie gedacht, dass ich einmal für einen Marathon trainieren würde!
Sagen Sie Ja zu neuen Möglichkeiten. Ob Sie nun eine neue Sportart ausprobieren, an einem Camp teilnehmen oder Ihre Komfortzone verlassen – Sie wissen nie, welche Erfahrungen Sie dabei sammeln oder wen Sie dabei kennenlernen werden.
Folge deinem eigenen Weg. Lass dich nicht von den Meinungen anderer zurückhalten. Wenn deine Schulfreunde sich nicht für Sport interessieren, ist das okay – einige der wichtigsten Menschen in meinem Leben habe ich durch den Sport kennengelernt.
Erica Sanders – Camp-Managerin
Welchen Sport treibst du und was hat dich dazu inspiriert, damit anzufangen?
Hockey ist mein Hauptsport: Ich habe mit 7 Jahren in der Schule angefangen, mit 11 habe ich zum ersten Mal für einen Verein gespielt und ich spiele immer noch in der englischen Premier League. Meine Familie ist sehr sportlich, daher habe ich als Kind immer mit meinen Geschwistern, Eltern und Großeltern gespielt – wir sind alle sehr ehrgeizig!
Was ist der beste Ratschlag, den Ihnen ein Coach oder Mentor jemals gegeben hat?
Genießen Sie den Prozess. Als ehrgeiziger Mensch achte ich immer auf das Ergebnis. Aber es ist genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, jeden Tag Freude an dem zu haben, was man tut, als alles auf das Ergebnis eines einzigen Spiels oder einer einzigen Saison zu reduzieren.
Wie gehen Sie mit Misserfolgen um und welche Lehren haben Sie aus Rückschlägen gezogen?
Ich habe festgestellt, dass Misserfolge, insbesondere wenn man nicht ausgewählt wird, eine Zeit zum Nachdenken sind. Die anfängliche Enttäuschung kann einen traurig und wütend machen, und ich finde es in Ordnung, so zu empfinden – ich nehme diese Gefühle wahr und schreibe sie auf. Sobald ich das getan habe, mache ich eine Übung, die ich „die Kontrollierbaren” nenne. Ich setze mich hin und schreibe alles auf, was ich „kontrollieren kann” und alles, was ich „nicht kontrollieren kann” – das hilft mir, nicht mehr über Dinge nachzudenken, an denen ich nichts ändern kann, und einen Aktionsplan für die Dinge zu erstellen, die ich kontrollieren kann. Dann teile ich diesen Plan mit Menschen, die mir nahestehen, um weiterzukommen.
Können Sie uns eine Geschichte über eine Freundschaft erzählen, die Sie durch Sport geschlossen haben?
Freundschaften sind eines der schönsten Dinge am Sport, besonders im Team. Das gemeinsame Verständnis dafür, was es braucht – die zeitliche Verpflichtung, die Erfolge beim Erreichen deiner Ziele und Enttäuschungen wie Nichtberücksichtigung und Verletzungen – macht diese Freundschaften so bedeutungsvoll. Ich bin in die Niederlande gezogen, um dort für einen Verein zu spielen, und abgesehen von einem Schulfreund, der bereits in diesem Verein war, kannte ich niemanden in diesem Land! Innerhalb weniger Wochen hatte ich durch das Team, die Trainer und den Verein bereits Freunde und ein Unterstützungsnetzwerk gefunden und fühlte mich in einem neuen Land willkommen. Ich finde es etwas ganz Besonderes, dass Sport einem die Möglichkeit gibt, um die Welt zu reisen, neue Leute kennenzulernen und lebenslange Freundschaften zu schließen.
Wichtige Erkenntnisse
Erfolg im Sport ist keine Einheitsgröße. Es geht darum, herauszufinden, was einen antreibt, den Weg zu genießen und den Fortschritt genauso zu schätzen wie das Ergebnis. Eine strukturierte Routine kann Ihnen helfen, das Training mit allem anderen, was das Leben so mit sich bringt – vom Studium bis zum sozialen Leben –, in Einklang zu bringen. Und vielleicht am wichtigsten ist, dass die Freundschaften, die Sie durch den Sport schließen, oft zu Ihrer größten Quelle der Kraft, Ermutigung und Freude werden. Es sind die Teamkollegen, die Sie bei jedem Triumph und jeder Herausforderung auf und neben dem Spielfeld unterstützen.